Mick Turner spielt als Gitarrist in den unterschiedlichsten Konstellationen. Am bekanntesten sicherlich sein Engagement zusammen mit Warren Ellis und Jim White als Dirty Three, nur mit White am Schlagzeug als Tren Brothers oder seit kurzem auch mit Will Oldham als Bonnie Billy and the Marquis de Tren. Auf seinem neusten Soloalbum Don’t Tell The Driver hat er erneut die Fäden seines Gitarrenspielt lose mit ruhigen intuitiven Schlagzeugsounds und einer dahingehauchten Stimme, diesmal von Caroline Kennedy-McCracken, gekonnt miteinander verwoben. Die Songs ziehen sich in die Länge, verlieren sich scheinbar und finden auf Umwegen dann doch aber wieder zusammen. Genauso wichtig wie die losen Sounds sind die Momente dazwischen, die der Stille und Enthaltsamkeit. Erst sie bringen das Ganze zur richtigen Entfaltung. Dieses Prinzip des Songwritings hat Mick Turner in den letzten 25 Jahren wie kein anderer verfeinert und perfektioniert. Hoffen wir das er nicht wieder 6 Jahre für sein nächstes Soloalbum brauchen wird.
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