Um gleich eines vorweg zu nehmen: an ihr großartiges Debut Gorilla Manor aus dem Jahr 2010 reicht das neuste Album des Quartets aus Los Angeles bei weitem nicht heran. Es wäre ja auch vermessen, dieses Gesamtkunstwerk aus großem Pop, afrikanischer Rhythmik und psychedelischem Folk toppen zu wollen! Die neuen Songs sind nicht weniger Komplex, aber trotzdem kompakter; nicht mehr extrem ausufernd, sondern zentrierter. Es wurde mehr Augenmerk auf das Songwriting gelegt und einige alte Fans mögen enttäuscht sein. Trotzdem könnte den Local Natives hiermit der kommerzielle Durchbruch gelingen und sie in die Liga von Coldplay & Bon Iver katapultieren.
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