Hinter Strings Of Consciousnessstecken Herve Vincenti und Philippe Petit aus Marseille. Zum Kollektiv wird das Projekt auf dem neusten Album From Beyond Love erweitert mit den Gästen Lydia Lunch, Cosey Fanni Tutti (Throbbing Gristle), Graham Lewis (Wire), Andria Degens (Current 93) und Julie Christmas (Made Out of Babies). Auf fünf langen Tracks werden wir auf eine ungewöhnliche musikalische Reise geschickt. Die Strukturen und die Intensität des Freejazz sind vorhanden, obwohl Jazz in keinster Weise vorkommt. Die Tiefe und die Energie von Doom und Drones sind wahrzunehmen, wobei die Songs alles andere als Doom-Rock verkörpern. Die Vertracktheit und die Spielfreude von Post-Rock klingen durch, aber auch hier wird man an der Nase herumgeführt. Letztendlich machen Strings Of Consciousness Musik für die Räume dazwischen, sind extrem kreativ, experimentell, teilweise sperrig und auf jedem Fall anstrengend. Aber Easy Listening gibt es ja genug da draußen! From Beyond Love ist übrigens der zweite Teil einer Trilogie, dessen anderen Folgen man nicht verpassen sollte! Der erste Teil, Our Moon Is Full, erschien 2007.
