Der Sound von Neon Indian klingt nicht neu: verhallte LoFi-Aufnahmen, verwaschener Gesang, eine Spur Elektronik und viele Effekte bilden das Grundgerüst der meist psychedelischen Songs. Das Ganze klingt ein bisschen wie die Ästhetik alter Kassetten, mit viel Rauschen und 80er Pop. Bands wie Toro Y Moi, Ariel Pink oder auch Panda Bear haben einen ganz ähnlichen Ansatz. Chillwave wird dieses Genre inzwischen genannt, das sich geografisch nicht exakt festlegen lässt, außer das alle Bands aus den USA kommen. Neon Indian kommen aus Denton (Texas) und Kopf der Band, Alan Palomo, sampelt der Legende nach gerne seinen Vater, einen Popstar aus Mexico der in den späten 70er Jahren einen Lauf hatte. In den USA erschein das Debutalbum Psychic Chasms schon vor einem Jahr und hat in der Blogosphäre bereits einige Wellen geschlagen. Auf der Surfen wir gerne mit!
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