An der Schnittstelle zwischen Disco, Elektro und Indie haben Greco Roman, das von Hot Chip betriebene Label, bereits einige vielversprechende 12“es auf den Markt geworfen: Totally Enormous Extinct Dinosaurs, David E. Sugar oder auch Drums Of Death ließen im DJ-Format bereits aufhorchen. Mit Drums Of Death wagen Greco Roman nun den ersten Wurf im Albumformat. Das Debut des in London lebenden Schotten Colin Bailey klingt dabei verstörend aber trotzdem extrem tanzbar. Mit einer Mischung aus Elektro, Punk Rock und Crooner Gesang eckt er an herkömmliche Hörgewohnheiten leicht an, wer sich auf das Experiment einlässt wird allerdings mit dem wohl innovativsten Elektro-Tracks des Jahres belohnt. Colin Bailey/Drums of Death hat sich bisher einen Namen als Remixer von Hot Chip, Tricky oder auch Franz Ferdinand gemacht. Als Produzent hat er u.a. mit Peaches bei ihrem letzten Album I Feel Cream mitgewirkt. Die Zeiten des Klinkenputzens dürften vorbei sein. Bald werden andere bei ihm anfragen, ob sie seine Songs remixen dürfen!
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