Der freundliche Hippie auf dem Album-Cover ist Darwin Deez himself. Man sollte sich nicht abschrecken lassen, denn hippieesk klingt das Debut des Wahl New Yorkers und seiner Band definitiv nicht. Von der Anti-Folk Szene, in der er sich eine Zeit lang tummelte, hat sich Deez musikalisch emanzipiert. Aber einen leichten lo-fi Sound kann man ihm trotzdem nicht abschlagen. Wozu auch – aalglatte Produktionen und Perfektionismus sind wahrhaftig nicht erstrebenswert. Die simplen Gitarrenakkorde, gerne geschrammelt, und der charmante Gesang von Deez haben absolute Ohrwurmqualitäten. Das Schlagzeug und der Bass sind direkt und frisch und unterm Strich erinnert dieses Album an die besten Momente von Jonathan Richman, Velvet Underground und an das erste Strokes-Album This Is It. Großer Kandidat für die Sommerplatte 2010!
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