Wir haben es hier mit Musik zu tun, die nicht unbedingt nach Aufmerksamkeit schreit. Musik, die ganz unaufdringlich sein will. Die man oberflächlich kaum wahrnehmen würde. Aber wer genauer hinhört, wird reichlich belohnt: mit einer großen Portion Entspannung, mit Erinnerungen an fast vergessene Tage, mit Tagträumen und zuckersüßen Melodien. Die kommen aus dem Computer und sind kollagenhaft verwoben mit gesampelten Spachfetzen (die ein wenig an die frühen Tracks von Scanner erinnern), einzelnen Gitarrenakkorden und Xylophonklängen. Das Arrangement wirkt dabei ähnlich wie ein Kalleidoskop: in Schleifen arrangiert und immer für kleine Überraschungsmomente gut
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