Nach Norden! Nach Norden! Endlich ging es nach Norden! Wir sahen es an den Sternen und vor allem an der Landschaft, die langsam an uns vorbeiglitt. Der Wind, der uns blies, machte es sich gemütlich. Aber das störte uns nicht, irgendwann würden wir Rhode Island erreichen. Abends, wenn die Sonne unterging, begann Margie zu singen. Mike begleitete sie auf der Akustik-Gitarre, nahm manchmal auch seine Violine zur Hand. Wie wenig es bedurfte, um so hübsche und zugleich melancholische Lieder zu spielen! Mir fiel auf, wie ruhig die anderen Mitreisenden beim Zuhören immer wurden - dem großen Dünnen rollten einmal sogar ein paar dicke Tränen über die Wangen. Der Wind holte uns mit seinen sanften Brisen dann bald aus unseren Träumen zurück. Wie gut, dass Geschichten einem nicht wirklich weh tun können! Margie und Mike hatten es uns nämlich fast schon glauben lassen.
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