Das hätte man nicht unbedingt erwartet. Ein neues Album von Windsor For The Derby, so ganz anders als die vorherigen Veröffentlichungen. Statt im Drone- und Spacerockfach, wo WFTD bisher neben Bands wie Stars Of The Lid, Amp oder Windy & Carl einsortiert wurden, darf das vierte Album der Band aus Austin/New York jetzt gerne bei "Pop" neben Mercury Rev und den Flaming Lips stehen. Ein wenig Düsterkeit und Melancholie ist immer noch latent vorhanden, doch unmerklich kulminieren die Songs zu einer unterschwelligen Euphorie und wachsen so über sich hinaus.
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