Wieder so eine Emo-Band, die versucht auf den fahrenden Trendzug aufzuspringen? Man könnte es meinen, wären drei der Mitglieder
von Hey Mercedes nicht unlängst unter dem Namen Braid bereits in diesem musikalischen Fahrwasser aktiv gewesen. Mit dem
Namenswechsel hat sich die Musik nur unwesentlich verändert. Die Songs seien jetzt sorgfältiger ausgearbeitet, heißt es lapidar.
Ansonsten gibt es wie gewohnt emoesque Textzeilen und ohrwurmtaugliche Versatzstücke, versehen mit einer ordentliche Portion
Rock. Hey Mercedes vollbringen mit „Everynight Fire Works“ sicherlich kein Lehrstück an Modernität – für Fans der
gefühlsbetonten Rockmusik (oder solche, die es werden wollen) ist dies aber eine gelungene Platte. |