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:Szene Hamburg Januar 2006
Ein Konzert, gegeben vor der atemberaubenden Kulisse des Hamburger Hafens, die Vertonung eines künstlerisch wertvollen Kinoprojektes oder eine Release-Party, bei der Musik und Videos sich reizvoll ergänzen, bilden eine Möglichkeit, die Musik der seit 1999 bestehenden Band zu erleben. Die öffentliche, sozusagen. Die leichtere vielleicht auch. Denn man muss es schon mögen, diese Art von stillem Kopfkino für Gefühl und Verstand, um mit den fast wortlosen Klangbildern allein daheim was anfangen zu können. Muss sich einlassen auf die Schönheit von Langsamkeit, die Dynamik von Wiederholung, auf sparsam instrumentierte, sich sacht steigernde dann wieder fallende Soundstücke. Nichts erzwingen, einfach wahrnehmen. Diese einnehmende, schlichte und doch raffinierte Akustik-/Elektronik-Mixtur auf Dub-Grundlage begreifen. Nicht nur hören, sondern fühlen. Sich berühren lassen vom sparsam gesetzten Schlagzeug-, Saiten- und Synthesizer-Spiel von Fiona McKenzie, Anna Bertermann, Andreas Voss und Thorsten Carstens. Nicht stehen bleiben, mitgehen. Hinabsteigen zu den dunklen Tönen des dritten Halma-Albums „Back to Pascal“ und den nächtlichen Geschichten folgen. „Let me travel“ raunt jedes dieser Stücke, keine Frage. Um das zu merken hätte es des Hank-Williams Zitat in „Land’s End“ gar nicht bedurft. Um das zu können, brauchen die Tracks eure Ohren. Und das, was dazwischen liegt. Nicht zögern, reisefertig machen.|oben|
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