finn. "expose yourself to disco education" << zurück
 
:De:Bug Dezember 2004

Neues von Finn, hurra! Nach Killer-Album jetzt Killer Remixe. Allen voran stiefelt Lawrence durch das feine Finn-Geäst und drückt "no Slow-Motion Hype" seinen einzigartigen Stempel auf. Es folgen zwei Mixe von Mitgliedern von Giardini di Miro (Jukka und Luca), die das Akustische von Finn auf ihre eigene Art und Weise interpretieren und beim Wort "Remix" dezent abwinken und in ihre Jacken murmeln. Remixe von "The Waldron Hotel" und "The Dance Inc" runden diese wundervolle E.P. ab, die uns ein weiteres Mal in Erinnerung ruft, was für ein grandioser Songschreiber da in Hamburg wohnt. Als Bonus liegt der Maxi ein wundervoller Comic bei, der, sollte man die Musik gegen alle Erwartungen nicht mögen, den Kauf der Platte unerlässlich macht. Killer! |oben|


:Groove Dezember 2004

Finn scheint ein sympathischer, sensibler Zeitgenosse zu sein, ebensolche Musik macht er jedenfalls. Beweist auch diese 12“ mit Remixen einiger Songs seines Debütalbums. Lawrence macht die Disco auch gleich mal mit einem Lawrence-typischen Schuber etwas prominenter, während die Giardini-di-Miro-Mitglieder Pillow und Jukka Reverberi mit ihren folky klingenden Überarbeitungen Finn schon als neue Stimme bei GdM sehen. The Waldron Hotel rückt Finns zerbrechliche Vocals in den Mittelpunkt seiner leicht esoterischen Elektronik und The Dance Inc. fallen noch mal offensiv in die vernebelte Tanzdiele ein. Schöne Stücke, die aber vielleicht nicht ganz die Klasse der Originale erreichen – wofür das beigefügte Comic aber durchaus entschädigt. |oben|


:Raveline Dezember 2004

Das Rezept ist altbekannt, das Ergebnis nicht immer gelungen, aber bei dem Hamburger Melodienkönner Finn kann man auch in geremixter Form getrost viel erwarten. Fünf Tracks des letzt jährigen Albums "Expose Yourself To Lower Education" stehen nun frisch geschüttelt und frisiert auf dem Tablett, das vor Elektronik strotzt und auch das Tanzbein zum Schwingen einlädt. Lawrence, Pillow, Jukka Reverberei (beide Giardini di Miro), The Waldron Hotel und The Dance Inc. addieren ein paar gefällige Beats oder gar ein ganz neues Soundgerüst (the Waldron Hotel) zu den zerbrechlichen Tönen und lassen Finn so auf ihre Weise ehrfürchtig hoch leben. Denn die so markante, zarte Stimme stellt sich stets ohne Rücksicht auf die Klangumgebung schnurstracks in den Mittelpunkt. |oben|


Online Reviews:
:Triggerfish.de
:Pop Frontal
:Titel Magazin
:Music Scan
:konzi-tip