Sunday Service Interviews

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:Mohna (Airdate 06.02.12)
:Me Succeeds (Airdate 16.01.12)
:Halma (Airdate 28.11.11)
:finn. (Airdate 25.04.11)
:Lloyd Cole (Airdate 06.09.10)
:Mohna (Airdate 16.11.09)
:Music For Your Heart (Airdate 05.10.09)
:A Hawk And A Hacksaw (Airdate 01.06.09)
:Halma (Airdate 25.08.08)
:Saboteur (Airdate 18.08.08)
:Superpunk (Airdate 28.01.08)
:The Innits (Airdate 14.01.08)
:Turner Cody (Airdate 08.10.07)
:Me Succeeds (Airdate 17.09.07)
:1990s (Airdate 11.06.07)
:Ugly Duckling (Airdate 28.05.07)
:The Bent Moustache (Airdate 19.02.07)
:The Rifles (Airdate 29.01.07)
:Psapp (Airdate 25.12.06)
:Knarf Rellöm Trinity (Airdate 04.12.06)
:Junior Senior (Airdate 27.11.06)
:Joanna Newsom (Airdate 06.11.06)
:Miss Kenichi (Airdate 14.08.06)
:TV On The Radio (Airdate 17.07.06)
:The Black Heart Procession (Airdate 22.05.06)


:Kajak (Airdate 27.02.06)
Matthias Rothaug ist ein musikalisches Multitalent und als Kajak Hamburgs ambitioniertestes Einmann-Orchester. Der Titel des neuen Kajak Albums „Tief drinnen – weit draußen“ beschreibt seinen Blick aus dem privaten Leben auf die Selbstbehauptungskämpfe in einer feindlichen Umwelt. Rothaugs Texte fordern das Recht zum Neinsagen, doch seine Musik kommt so catchy daher, dass man fortwährend nicken möchte. Bei Kajak trifft das Gitarrenwissen aus 20 Jahren Indie-Geschichte auf ein absolut umwerfendes Gespür für raumgreifende Melodien. Es ist vielschichtiger, mitreißender Pop, den Rothaug von St. Pauli aus in die Welt verschickt. Live am 3. März in der Astra Stube wird die Plattenveröffentlichung gefeiert! |oben|


:Francis MacDonald (Airdate 13.02.06)
Ihr meint, ihr hättet von Francis MacDonald noch nie etwas gehört? Schwer zu glauben, denn tatsächlich ist der Multiinstrumentalist seit gut zwei Jahrzehnten Teil der berüchtigten Glasgow-Connection, spielte etwa bei den BMX-Bandits oder The Pastels und tourte gerade erst mit Teenage Fanclub am Schlagzeug quer durch die Welt. Doch damit nicht genug: Während Francis seit 1996 gleich zwei Liebhaber-Label leitet (Shoeshine Records, Spit & Polish), komponiert er scheinbar nebenher als Nice Man noch bezaubernde eigene Songs. Wo der Mittdreißiger überall seine Finger im Spiel hat und wie er sich als Kleinunternehmer im korrupten englischen Musikbiz durchbeißt, wird in einem ausführlichen Feature heute zu erfahren sein. |oben|


:Geka (Airdate 06.02.06)
Die in Hamburg ansässige Singer-Songwriterin Geka Winkler hat schon einige Runden in der Sunday Service-Talentbörse gedreht. 2002 nahm sie ein paar ihrer Stücke im Electric Avenue Studio von Tobias Levin auf. Dann passierte lange Zeit nicht viel, denn Geka widmete sich erst einmal ihren zwei Söhnen und dem Studium der Musik- und Bewegungserziehung. Nun aber ist es endlich soweit: Das Kölner Label LePop hat sich der feinsinnigen Musikerin angenommen und damit die erste nicht-französische Veröffentlichung gewagt. Was nicht abwegig ist, denn Geka singt auf ihrem Debüt „Station“ zwar auf Englisch, die seelenvolle Ausarbeitung und Umsetzung der Songs aber gemahnt durchaus an die genialen Momente französischer Popmusik aus vier Jahrzehnten. |oben|


:Halma (Airdate 23.01.06)
Wenn Halma ihre Instrumente in sonore Schwingung versetzen, stellen sich augenblicklich Bilder ein: Menschenleere Landschaften sind es, Eis- oder Sandwüsten, vielleicht auch ein nächtlicher Ozean, in der Hauptsache unüberschaubar weit. Dabei ist das Hamburger Quartett sparsam und genau in der Wahl seiner Mittel. Bass- und Baritongitarre bilden auf festem Dub-Groove das Gerüst, das sehr sensibel von Lapsteel, Elektronik und field recordings ergänzt wird. Halma sind vier gleichberechtigte Akteure, die schöne Wendungen auf langen Bahnen ansteuern und den Pop dabei stets umschiffen. Ihre neue Platte „Back to Pascal“ hat das Reisen zum musikalischen Thema; die Release-Party am 27.01 im Knust ist der Anlass unseres Interviews mit dieser wunderbaren Band – und natürlich, dass die Platte bei Sunday Service erscheint! |oben|


:Barbara Manning/Woog Riots (Airdate 09.01.06)
Es gibt Künstler, denen sich der Sunday Service tief verbunden fühlt, die über die Jahre immer wieder in unserem Studio landen, persönlich oder durch ihre Musik. Zu dieser Gruppe gehört ohne Zweifel die Songwriterin Barbara Manning aus San Francisco, die mal wieder anlässlich eines Konzertes am 10.1 im Knust in der Stadt weilt und uns bei dieser Gelegenheit Rede und Antwort steht, sich zu alten Geschichten und neuen Plänen äußert. Schon in den 80ern eine Underground-Legende, hat die verschrobene Dame mit den großen Gefühlen seit 1999 das süddeutsche Brüderpaar Flavio und Fabrizio Steinbach im Gepäck – ein furioses Duo, das unter dem Namen The Go-Luckys firmiert. |oben|


:Rainer Maria (Airdate 26.12.05)
Rainer Marias Sängerin und Bassistin Caithlin De Marrais klingt, als hätte sie 25 Jahre Wut im Bauch. Nicht anklagend, aber bestimmend und fordernd werden die neusten Songs des Trios aus New York vorgetragen. Auf die vormals charmanten Wechselgesänge - wie man sie auch von Rainer Marias Labelkollegen "Mates Of State" kennt - wurde auf ihrem 2003 erschienen Album "Long Knives Drawn" überraschender Weise gänzlich verzichtet. Und so ziert auch das Cover anstelle bunter Blumen die Zeichnung eines rosafarbenen Kleides, an dessen Gürtellinie eine bedrohliche Messerkollektion baumelt. Man mag sich fragen, was die Welt von Rainer Maria dermaßen erschüttert hat, dass sie ihren unbeschwerten Gitarrenpop in gnadenlosen Rock abwandelten. "Wir wollen uns als Band nicht wiederholen und jede Platte etwas anders klingen lassen", lautet lapidar die Erklärung der Band. Im Interview werden wir der Sache heute nachgehen. |oben|


:Huah! (Airdate 19.12.05)
Diese Band hat schon viele Leben gerettet und etliche andere auf den richtigen Weg gebracht. Mit ihren Alben „Was machen Huah! jetzt?“ (1990) und „Scheiß Kapitalismus“ (1992) statuierten die Hamburger Mädels & Jungs ein Exempel, welches uns unmissverständlich demonstrierte, dass Punk und Soul eine aufregende Mischung ergeben und deutsche Texte in diesem Zusammenhang schlicht genial sein können. Vergnügliche Hymnen für die Ewigkeit waren Huah!s Spezialität, und einige ihrer Tricks und Manöver sollten Schule machen, doch da waren die einzelnen Mitglieder schon wieder neuen Projekten verpflichtet. Huah! wurden zur Legende, so dass man inzwischen fast geneigt ist, sie als norddeutsche Antwort auf Velvet Underground zu bezeichnen. Nun sind so viele Jahre ins Land gezogen, doch Huah! geben am 22. Dezember unerwartet ein Konzert in der Weltbühne. WiesoWeshalbWarum? Knarf Rellöm, Sonny Motor und Nixe werden als unsere heutigen Studiogäste hoffentlich für Klärung sorgen. |oben|


:Why? (Airdate 12.12.05)
Why?s Musik ist ein Sonderfall, sogar im Kontext von Anticon, dem Hauslabel für abseitige HipHop-Ausflüge. Im Bandprojekt von Yoni Wolf werden clever die Texturen geschichtet, musikalische Genres verwirbelt und mit wortgewaltigen Lyrics gepfeffert. Why? veröffentlichten nicht nur im September mit „Elephant Eyelash“ eines der mitreißendsten Alben in 2005, sondern wussten das Hamburger Publikum über das Jahr auch gleich drei Mal live zu begeistern. Der Sunday Service nutzte die letzte dieser Gelegenheiten, um mehr über den jungen Mann aus der Bay Area zu erfahren, der schon als Mitglied von cLOUDDEAD und Hymie’s Basement für abstrakte Freuden sorgte. |oben|


:Animal Collective (Airdate 05.12.05)
:The Posies (Airdate 28.11.05)
:Of Montreal (Airdate 21.11.05)
:Teenage Fanclub (Airdate 14.11.05)
:Sufjan Stevens (Airdate 31.10.05)
:The Clientele (Airdate 10.10.05)
:Laura Veirs (Airdate 03.10.05)
:Pit Er Pat (Airdate 19.09.05)
:Jullander (Airdate 12.09.05)
:finn. (Airdate 01.08.05)
:Supersystem (Airdate 11.07.05)
:David Grubbs (Airdate 27.06.05)
:Lawrence (Airdate 13.06.05)
:I Am Kloot (Airdate 06.06.05)
:Maximo Park (Airdate 30.05.05)
:Jose Gonzalez (Airdate 16.05.05)
:Patrick Wolf (Airdate 25.04.05)
:M.I.A. (Airdate 11.04.05)
:pulka (Airdate 10.01.05)
:Jullander (Airdate 25.08.03)
:finn. (Airdate 11.08.03)
:Künnecke & Smukal (Airdate 14.10.02)
:Jan Gazarra (Airdate 29.04.02)
:Andi Künnecke (Airdate 30.04.01)
 
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